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Juni 2006 Lago Maggiorekleine Ursache, grosse Wirkung...
Wir hatten ausgemacht eine Tour zum Lago zu machen, da Andy zur Zeit ohne Motorrad war hatte er sich eine Cagiva Elefant geliehen. Also stand dem Wochenende nichts im Weg. Schon der Weg nach Basel war überfüllt, es war kaum durchzukommen. Zwar schlängelten wir uns öfters im Stau vorbei, doch wir brauchten länger als erhofft. Kriesenbesprechung in der Schweiz: Was tuen? bis zum Lago ist es noch ein Stück. Bleiben wir in den Bergen oder geben wir Gas? zu Hause angerufen - Rita buchte uns ein Zimmer also los, Gas geben und ankommen. :-)))
Auf dem Weg durch die Schweiz gaben wir ein bisschen mehr Gas als üblich, 2006 war die Fussball-WM und die Schweizer spielten gerade, keiner war auf der Strasse. Wir kamen spät an, der Chef des kleinen Hotels wartete schon ungeduldig. Es ging noch ein Bier trinken, die Einheimischen feierten gerade den Sieg, es ging schlimmer als im Stadion zu, die waren zu wie die Russen. Punkt 01:00 Uhr wir wollten gerade unser 2. Bier bestellen der Schock: AUS - Sperrstunde. Wir sassen auf dem Trockenen.
Die Lanschaft und das Klima um den Lago sind einfach wunderbar. Wir genossen die Zeit, auch wenn es nicht so lange war.
Auf dem Heimweg wunderte ich mich über Andys Blinkaktionen im Gotthard-Tunnel. Als er langsam wurde merkte ich das das kein Spass war. Am Ende des Tunnels wartete ich. Er kam mit letzter Kraft raus. Das Mopped lief nicht mehr. Erste Suche am Rand der Autobahn war erfolglos. Er liess sich bis zur nächsten Ausfahrt bergab rollen, dort versuchten wir unser Glück. Aber mit dem bisschen Werkzeug war nichts zu machen. Andy rief über Handy den TSC (wie ADAC, in der Schweiz) Der Mechaniker kannte sich kaum mit Motorrädern aus, machte aber eine sehr gute und geziehlte Fehlersuche, so das schnell feststand der Regler ist durchgebrannt und dann hats die Batterie leergekocht. Auch warum fand er ganz schnell raus: Das Masseband der Batterie hat an der Rahmenseite Spiel und flatterte, das gab jedesmal eine Spannungsspitze bis der Regler den Geist aufgab. Das Mopped muss ja gut (Werkstatt-) gepflegt worden sein. Es half nichts, die Cagiva muss stehen bleiben, Andy fährt bei mir hinten mit zurück. Erstes Stück: über den Susstenpass, ich merkte wie er die A-Backen zusammen knif, den Sozius ist er eben nicht gewohnt. Andy holte die Cagiva am nächsten Tag mit dem Anhänger.
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